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7/31/2011

für einsame nächte.

photoblog, gayblog, loveblog. 
das alles ist the artificial.
sexy boys und ne menge tattoos meist hübsch abfotografiert. so macht das surfen spaß.


yummie.

nach der stille nur ein link. nichts weiter.

so. nach längerer abstinenz nun endlich wieder ein post. ich war in der letzten woche aus arbeitsgründen nicht zuhause, deswegen auch diese funkstille. die nächsten beiden wochen werde ich übrigens auch noch in der fremde verbringen, was das posten abermals recht einschränken drürfte. trotzdem bin ich natürlich ab und an am rechner und möchte euch deshalb nun etwas vorstellen, von dem ich selbst sehr begeistert bin:

7/24/2011

heimathafen 67.2

so hieß das beschauliche festival, welches dieses wochenende in münster stattfand. ich besuchte es mit ein paar freunden. und trotz des schlechten wetters und unserer unfassbaren verspätung an beiden tagen, war es noch recht nett.

7/21/2011

designfood.

das ganze mal anders. olivenöl mit namen "ölwechsel", "kraftstoff"-wodka oder eine "backsteine" genannte backmischung. das alles gibt es im onlineshop von the deli garage zu erstehen.

 

7/20/2011

am letzten wochenende.

war ich auf einer hochzeit.
eine freundin, die ich schon kenne seit ich acht oder neun bin hat tatsächlich geheiratet. total verrückt, dass die erste aus unseren reihen schon soweit ist. bei der gelegenheit habe ich auch mal wieder meine alte kamera ausgepackt und ein paar fotos gemacht. das gute stück ist mittlerweile schon fast fünfzehn jahre alt und hat deshalb auch ziemlich viele marotten. trotzdem gelangen mir einige schöne bilder. zwei davon zeige ich euch hier mal beispielhaft:


au cinema.

letzte schulwoche vor den ferien. wie komisch das immernoch klingt, mit 25 wieder schülerin zu sein und tatsächlich sommerferien zu haben.. nunja. heute gehts ins programmkino und da wollte ich euch kurz an meinen klamotten teilhaben lassen. spannend, oder?


7/19/2011

hochstapler.

kennt ihr eigentlich dieses grandiose möbelstück schon?

einmal leben mit alles, bitte.

überschuss. ich bin gefangen in einer welt des überschusses. ich habe zu viele klamotten, zu viele bücher, zu viel langeweile und zu viele facebookfreunde. trotzdem schaffe ich mir von allem immer noch mehr an. naja. irgendwie passiert das einfach, sage ich mir. doch im grunde sind diese dinge wahrscheinlich nur lückenfüller für die dinge, von denen ich zu wenig habe.

vogelfreundin.


The caged bird sings / with a fearful trill
of things unknown / but longed for still
and his tune is heard / on the distant hill 
for the caged bird / sings of freedom. 
maya angelou
 

7/18/2011

herz.

ich freu mich auf ein hippiewochenende. weiteres in kürze.


postkarten am hals.

seit über zehn jahren designt der franzose phillipe roucou extravagante handtaschen für damen und herren. für sein neustes projekt hat er sich mit der künstlerin m. chérie zusammen getan und sich einem neuen feld der damenaccessoires zugewandt: den halstüchern.


7/16/2011

grüngrüngrün...

sind alle münsteraner.
zumindest wenn man heute durch die innenstadt lief. ich musste eigentlich arbeiten und war nur kurz organisationstechnisch unterwegs, da kroch mir ein köstlicher duft in die nase. zweihundert meter weiter wusste ich dann auch, was es war, das da so lockte. der "münster isst veggie"-tag. yay!

7/14/2011

lampen an.



die schweden geben ihrem interieur ja bekanntermaßen gern einen menschlichen touch durch das vergeben eines ebenso menschlichen vornamens. die letten halten es da augenscheinlich ähnlich, nur sind hier nicht nur die objekte des lettischen lampen-design-teams von mammalampa sehr viel spezieller, sondern auch deren namen. so heißen ihre lichtkreationen beispielsweise "die braut", "die weise", "die königin" oder "die schwestern". klingt doch irgendwie eleganter als "billy", oder?

spielerei.




kennt ihr noch diese alten photokabinen, deren vorhänge so wunderbar muffig rochen, deren lederhocker so wunderbar weich waren und deren fotos vor allem so viel schöner aus dem automaten plumpsten als bei diesen neumodischen dingern??
eine hommage an diese aussterbende rasse der photokabinen gibt es nun auch online. es gibt ja irgendwie alles online. dafür braucht ihr nur eine kamera an eurem pc und die französische seite la photocabine und los geht die lustige knipserei. grimassen schneiden nich vergessen!

habenhabenhaben!

viel zu schön, um ihn selbst zu kaufen finde ich den armreif von kate spade, den ich gerade im les mads-netzwerk bei okcool entdeckt habe.


 inspiriert wurde das motiv des wunderschönen schmuckstücks von alten postkarten, über die die designer zufällig auf einem flohmarkt stolperten. die inschrift "wish you were here" macht den armreif zu etwas besonderem und gibt ihm eine persönlich note. also an alle, die mir mal etwas gutes tun wollen: bitte hier klicken zum kate spade onlineshop! :)

do it like the others do.

ja. nun ist es also soweit. ich werde zum teil der masse und schreibe meinen ersten outfit-post. irgendwie komme ich mir dabei allerdings ein bisschen dämlich vor. wen interessiert denn schon, was ich heute anhabe, außer der leute, die mich zu gesicht bekommen. und selbst denen isses größtenteils wahrscheinlich relativ schnurz. nunja. so ging es heute also in die schule:


7/13/2011

luft und liebe.





















so nennt sich das label der berlinerin ninette ellmann. die junge designerin hat der allseits beliebten kombination shirt&kette einen neuen dreh gegeben. sie entwirft ketten, die zum zetrum des shirts werden, aber auch jederzeit allein stehen können. 

7/12/2011

"oh, woher ist das denn?" "vom müll."

so oder so ähnlich müssen gespräche wohl verlaufen, stellt man sich eines der außergewöhnlichen designobjekte von LUM!-berlin in die wohnung. die beiden berliner kunsthochschulabsolventinnen lisa und moa gründeten nach ihrem abschluss besagtes label und verwursten nun alte stoffe, kleidungsstücke und möbel zu innovativen und vor allem außergewöhnlichen wohnideen. ihre materialien stammen beispielsweise vom sperrmüll oder von spenden netter berliner, die das ein oder andere kleidungsstück abzugeben haben. stühle, hocker, tische und wände bekommen neue kleider, harte holz- oder metallelemente werden durch weiche stoffe und fließende formen ersetzt. das ermöglicht einen völlig neuen blick auf das verarbeitete möbelstück und damit ein neues verständnis des raums. LUM! überrascht und wirkt doch vertraut.
den entstehungsprozess ihrer werke stellen die beiden freundinnen auszugsweise auf ihrer homepage dar und ich zeige euch diese tolle bilderfolge auch mal hier. dafür bitte links klicken.
und wer teil des ganzen werden möchte, kann sogar möbel, kleidung etc. selbst ins atelier in der reuterstraße 68 in berlin bringen. am besten fragt man vorher per e-mail nach, welche materialien die beiden gerade benötigen, schaut auf die aushänge in der ladentür, oder hüpft einfach direkt mal rein, wenn man schon da ist und fragt persönlich nach.
partizipation, partizipation!

kommendes wochenende.



am kommenden samstag findet auf der promenade in münster wieder ganztägig der beliebte promenadenflohmarkt statt. ich muss leider ebenso ganztägig arbeiten, werde aber versuchen in den frühen morgenstunden noch ein paar schnäppchen abzugraben. je nach dem, ob ich es schaffe, mich aus dem bett zu quälen...
ein besuch sei hiermit wärmstens empfohlen.

kuchenmontag.

gestern war kuchentag.
grund: es gab pflaumen im angebot und meine mitbewohnerin und ich haben beide unabhängig voneinander zugeschlagen. was uns allerdings erst daheim auffiel. so beschlossen wir, unsere vorräte zusammenzuschmeißen und einen köstlichen pflaumenkuchen mit puddingguss zu zaubern.

7/08/2011

heute / morgen / übermorgen.

in den nächsten drei tagen, das heißt vom 08. bis zum 10. juli findet in münster die abschlussausstellung der design fh in deren fachbereichsgebäude statt. nicht weniger als das nennt sich das ganze und ein besuch ist sicherlich auch dieses jahr wieder lohnenswert. sollte ich in den nächsten drei tagen etwas zeit erübrigen können, werde auch ich sicherlich mal reinschauen.

katzenjammer.

There are ghosts and little creatures in my garden.
They all do miss you 
so very very much.
                                                                        Cosmic Casino


Vor meinem Fenster sitzt eine sprechende Katze. Zumindest klingt das so. Vielleicht ist es auch ein Baby, das eine Katze nachahmt. Jedenfalls wird es Zeit zu schlafen. Dringend.

7/07/2011

gerupft.

Eine Schwester besorget den Garten, der schwerlich zur Wildnis,
deine Wohnung romantisch und feucht zu umgeben verdammt ist,
sondern in zierliche Beete geteilt, als Vorhof der Küche,
nützliche Kräuter ernährt und jugendbeglückende Früchte.
                                                                                    J.W. von Goethe
 
 
 
 
 

7/06/2011

sleeping sickness.


wie gut, dass ich mich in manchen nächten an dir festhalten kann, um sicheren geleits aus der welt der träume in die realität zurückzukehren. sonst verirre ich mich eben manchmal in dieser all zu verlockenden landschaft. so auch heute. deine abwesenheit ließ meine träume so übermächtig, so alles verschlingend werden, dass auch der wecker mich nicht retten konnte.

today.




I love sleep.
My life has the tendency to fall apart when I'm awake, you know...
                                                                                                                                                                                                  Ernest Hemingway





7/04/2011

I

like.

hirnschmelze.

jeden tag. jeden verdammten tag.
ein geräusch, das sich mir ins hirn brennt. jeden tag ein stück weiter. irgendwann wird es sich komplett hindurch gefressen haben und mein hirn in kleinen, schwach pulsierenden überresten zurücklassen.
ich sitze hier auf meinem bett und es bleibt mir nichts übrig, als es auszuhalten.
mein kopf dröhnt, das geräusch übertönt jegliche konversation. nicht nur die im tv-gerät. selbst die unterhaltungen in meinem kopf kommen zum erliegen, wenn dieser monotone kalte schrei einer maschine durch mein fenster kriecht. durch jede ritze des ruckartig geschlossenen fensters, durch jede ritze meiner die ohren verdeckenden finger, durch jede ritze meines sich in den hintersten winkel meines hirns zurückziehenden verstandes. es durchdringt einfach alles. mein körper vibriert.

holz in der hütten.


hier möchte ich mal das augenmerk auf den schweizer designer Boris Dennler legen. der macht nicht nur wunderbare, sondern vor allem auch sehr überraschende möbelstücke. so verwandelt sich schonmal ein stapel holzscheite in eine kommode und ein heizungskörper in einen stuhl. aufregend!

ich habe viel zu tun.

immer. dennoch gelingt es mir selten, wirklich etwas zu schaffen. deshalb nun dieser blog als ablenkung von den wirklich wichtigen dingen. oder als ersatz für die wirklich wichtigen dinge. oder als wirklich wichtiges ding.
naja. mal sehen, wie lange das hier anhält.
ich war noch nie gut im tagebuchführen.