no alk today.

alkoholverbot.

für mich. für dich. für alle.

zumindest der landtag nrw diskutiert grad über ein generelles alkoholverbot auf öffentlichen plätzen.

das soll dann jede stadt selbst bestimmen können, ob sie dieses verbot ausspricht.

tja.

stellt sich mir die frage, wie ich mein schnitzel beim sommerlichen grillen runterspülen soll, wenn nicht mit einem bier. es wäre ein trauerspiel.

jaja. ich weiß ja, dass es für anwohner wahrscheinlich ein traum wäre. 

auch ich bin schlafnazi. 

aber ob der alkohol auch die lautstärke verringert? immerhin hat man ja beim bier zwischendurch wenigstens mal die flasche am hals und hält dadurch für ein paar sekunden die klappe. wie soll das nur ohne werden? da schneiden sich die wahrscheinlich ohnehin schwerhörigen parkomis und -opis doch ins eigene fleisch. oder den braten.

und wo sollen unsere lieben obdachlosen freunde vom bahnhof dann hin?

die eine nette frau, die hat doch nur ihren baum am bahnhofsplatz und sonst niemanden.

und überhaupt: 

als wenn wir nicht alle mal auf klassenfahrt waren und nicht wüssten, wie man wodka und co. als normales getränk tarnt... pff.

nunja.

hauptsache, alle plätze mit rasen bleiben vom verbot verschont. das sollte man sowieso zum grundsatz machen, finde ich. denn nirgendwo lässt sich so schön rumlungern wie auf grünem gras, mit sonne und bier.
hach, rumlungern.

mein steckenpferd.