french dressing.

mit angemalten lippen fühle ich mich ja meist, nunja, eben angemalt. im alltag gibts mich eigentlich nie so zu sehen, höchstens mal beim ausgehen. aber auch das ist selten. 

gerade rote lippen ziehen blicke an wie scheiße fliegen, denk ich immer, und fühl mich gleichzeitig wie frisch vom straßenstrich. aber mit meinem heutigen outfit fand ich sie irgendwie gar nicht bordsteinschwalbig. im gegenteil.

überhaupt ist mein heutiges outfit ein sehr ungewöhnliches für mich. 

ich trage im grunde kaum hosen. aber diese marlenehose habe ich vor einigen tagen im schlussverkauf bei h&m erstanden und finde sie einfach fabelhaft. 

ebensowenig trage ich üblicherweise meine haare offen. das kommt vielleicht einmal im halben jahr vor. und dann mach ich mir meist auch nach einigen stunden wieder nen zopf, weil ich statt haaren irgendwie nur spaghetti auf dem kopf habe und was nach dem föhnen noch gut aussah, ist nun nasser hund mit haarausfall.

heute aber komm ich klar! es ist ein wunder!

und auch, wenn mich in kombination mit dem ranzen in der schule alle für frau lehrerin oder die französische austausschülerin halten:

ich finds gut.

dazu meine schühchen von elisa.

und meinen ring von new yorker // der vintage gürtel

achso: und ist das schönste am obigen foto nicht der knallorange wäschekorb im vordergrund??

meine fotoqualität ist halt immerwieder zum niederknien.

so. nun auf zur arbeit.